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Wasser - Arzneimittelrückstände und Hormone

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Durch die steigende Nutzung von Arzneistoffen (wie Antibiotika, Betablocker, Psychopharmaka, Analgetika oder Lipidsenker) in der Human- und Veterinärmedizin lassen sich solche Verbindungen in Gewässern und Böden in immer höheren Konzentrationen nachweisen. Durch Ausscheidungen aus dem menschlichen Körper oder aus Tieren, unsachgemäße Medikamenten- Entsorgung oder Einleitung im Zuge der Herstellung gelangen diese Verbindungen ins Wasser und können in Kläranalagen nur unzureichend abgebaut werden. Neben den eigentlichen Verbindungen entstehen zahlreiche Transformationsprodukte (Metaboliten) mit unterschiedlicher Wirkung. Es ist möglich, dass diese Verunreinigungen negative Einflüsse auf die im Wasser lebenden Organismen (wie die Entstehung von Antibiotika- Resistenzen) haben und letztlich auch ein Problem für den Menschen darstellen können. Die gesundheitliche Bewertung dieser Stoffe ist noch nicht abgeschlossen. Generell liegt der Grenzwert für diese solche nicht genotoxischen Verbindungen bei 0,1 µg/l für jede Einzelverbindung. Durch hochempfindliche HPLC-MS/MS-Analysen können verschiedene Arzneimittel sowie deren Metaboliten gemessen werden. Die Analyse umfasst die häufigsten Arzneimittelwirkstoffe aus der Empfehlung des Umweltbundesamtes.

analyseumfang

Östron, 17-beta-Östradiol, 17-alpha-Ethinylöstradiol, Ibuprofen sowie verschiedene Antibiotika.

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