Per Schutzgebühr
Die Raumluft kann durch verschiedene im Haus vorhandene Materialien beeinflusst werden. Häufig waren es in der Vergangenheit Holzschutzmittel, Kleber, Dichtungsmaterialien, etc. die über lange Zeiträume schwerflüchtige Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Man kann die Materialien direkt untersuchen, erhält dabei aber im Prinzip nur ein qualitatives Ergebnis, d.h. man weiß, ob Schadstoffe im Material (z.B. Holz) enthalten sind, aber nicht, in welchem Maße diese abgegeben werden. Über die Untersuchung des Hausstaubs erhält man den Schadstoffanteil, der tatsächlich mobilisiert wurde, also im Prinzip auch hätte eingeatmet werden können. Als Ergänzung zu den Schadstoffen, die wir in der Raumluftanalyse S1 untersuchen bestimmen wir in einem Extra-Untersuchungsverfahren den Gehalt an häufig verwendeten Weichmachern. Diese sind aufgrund der Einschätzung als fortpflanzungsgefährdend in den Focus geraten. Wir bewerten den Schadstoffgehalt im Hausstaub anhand unserer Statistik und langjähriger Erfahrung.